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Die Cröllwitzer Pute

 

Es handelt sich hierbei um einen eigenständigen und leichten Putenschlag. Die Hauptfarbe ist weiß. Der Hals bei den Hennen ist rein weiß, wobei der von den Hähnen meist leicht gesäumt ist. Ab Brust und Rücken soll jede Feder am Ende mit schwarzem Saum, welcher an der Brust mit einem 1-2 mm breitem Silbersaum, auf dem Rücken mit einem etwas breiteren Saum abschließt. Beim Hahn ist meist ein schwarzer Oberrücken anzutreffen und auch gestattet, aber das Zuchtziel sollte eine gesäumte Feder sein. Die Flügelbinden sollten mit weißem Endsaum abschließen. Die Lauffarbe ist fleischfarbig bis rot. Grobe Fehler: Schmutzige, schwarze Federn; brauner Anflug im Gefieder; weißer Rücken

Junghahn: 6 bis 7 kg; Althahn: 7 bis 8 kg

Junghenne: 4 bis 5 kg; Althenne: 5 bis 6 kg

 

Zuchtgeschichte

Laut den ältesten Schriften dürften schon im Jahr 1550 in westeuropäischen Ländern schwarz gescheckte Puten vorhanden gewesen sein. Fest steht, dass die Cröllwitzer unter Verwendung der weißen, gestreiften und gescheckten belgischen Ronquières-Truthühner, in Italien Hermelinputen genannt, herausgezüchtet wurde.

 

Haltung

Die Blaue und die Cröllwitzer Pute nutzen im Gegensatz zu sonstigen Mastputen die Landschaft beim Weidegang intensiv und suchen ihr Futter im Boden. Das spart Futterkosten und garantiert ein besonders feinfasriges Qualitätsfleisch.

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